
Ab dem 12. Oktober 2025 führt die Europäische Union das Einreise-/Ausreisesystem (EES) für britische und andere Nicht-EU-Bürger ein.
Bitte beachten Sie, dass das EES voraussichtlich schrittweise eingeführt wird, sodass Fahrer in der Anfangsphase möglicherweise nicht bei jeder Fahrt gescannt werden.
Was ist EES?
EES ist ein automatisiertes Grenzkontrollsystem, das bald das manuelle Abstempeln von Pässen ersetzen wird. Reisende müssen:
- ihren Reisepass scannen lassen
- sich Fingerabdrücke abnehmen und fotografieren lassen.
Diese Registrierung erfolgt an der Grenze bei der ersten Einreise in ein teilnehmendes EU-Land nach Einführung des EES.
Wichtige Punkte für Fahrer
Alle britischen und Nicht-EU-Bürger müssen sich registrieren lassen.
- Die Registrierung ist drei Jahre lang oder bis zum Ablauf des Reisepasses gültig.
- Nach der Erstregistrierung sind bei zukünftigen Grenzübertritten nur noch ein Scan des Reisepasses und entweder ein Fingerabdruck oder ein Foto erforderlich.
Bitte beachten Sie, dass Bürger aus den folgenden Ländern AUSGENOMMEN sind:
Andorra, Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Island, Italien, Kroatien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Malta, Monaco, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, San Marino, Schweden, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechische Republik, Ungarn, Vatikanstadt.
Was ändert sich an der Grenze?
- Wir haben eng mit den französischen Behörden (PAF – Police aux Frontières) zusammengearbeitet, um neue biometrische Geräte direkt in den bestehenden Fahrspuren zu installieren und so einen reibungslosen Ablauf für die Fahrer zu gewährleisten.
- Die biometrischen Kontrollen werden in den aktuellen Grenzprozess integriert.
Da britische und Nicht-EU-Staatsangehörige nur etwa 10 % der Frachtfahrer ausmachen, erwarten wir nur minimale Auswirkungen auf den gesamten Verkehrsfluss.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website gov.uk.
Was Sie tun müssen
Bitte stellen Sie sicher, dass Ihre Fahrer über diese neuen Anforderungen informiert sind, um einen reibungslosen Grenzübertritt zu ermöglichen.
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